
Auswirkungen von Stress
Während im Stress die Hormone Cortisol, Adrenalin und Östrogen im Körper dominant sind und die Energie insgesamt rationieren kommt es zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels, weil die Schilddrüse weniger Schilddrüsenhormone ausschüttet oder die Zelle im Stress resistent ist gegen ihre Hormone. Wenn der Körper sich hormonell im Überlebensmodus befindet, er also dauerhaft denkt, er befindet sich in einer Hungersnot macht es für ihn wenig Sinn, den Grundumsatz zu steigern. Für „Drive“ ist einfach kein Brennstoff da.
Letztendlich entsteht hier früher oder später eine Schilddrüsenunterfunktion. Bevor es dazu kommt, mobilisiert der Körper noch einmal ALLES, indem er Vollgas gibt, um mit dem Stress klarzukommen, sodass eine Überfunktion gern vor einer Unterfunktion kommt. Dieser Prozess kann Jahre dauern, denn die vermehrte oder dauerhafte Ausschüttung von Stresshormonen führt dazu, dass man NICHT merkt, wie sehr man sich im Stress befindet und funktioniert weit über seine Grenze hinaus.
Sobald die Schilddrüse ihre Leistung reduziert und Dir eben nicht mehr genügend Energie zur Verfügung steht, entstehen erstmals Symptome wie Erschöpfung und Schwäche. Kein Wunder, wenn du nur auf halber Flamme brennst……
Die Nebennieren sind erschöpft aufgrund langanhaltender Produktion und Ausschüttung von Cortisol und Adrenalin. Somit bist Du nicht mehr in der Lage, dich adäquat an Stress anzupassen. Das System fängt an, zu dekompensieren und Symptome entstehen.
Auf Zellebene entsteht dann häufig ein langsamer Stoffwechsel mit einer Calciumverwertungsstörung sowie ein Ungleichgewicht von Natrium, Magnesium und Kalium. Daraus resultiert oftmals wie bereits erwähnt eine Schilddrüsenunterfunktion, Östrogendominanz, Unverträglichkeit von Kohlenhydraten mit Blutzuckerinstabilität und eine Erschöpfung der Nebennieren.
Symptome von Hormonstörungen
Hormonstörungen und damit verbundene Beeinträchtigungen des Stoffwechsels sind leider oftmals verkannt und führen zu vielen Beschwerdebildern, die sowohl in der Schulmedizin als auch in der alternativen Medizin therapieresistent erscheinen.
- Übergewicht/Untergewicht
- Erschöpfung, Leistungsdefizit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit
- Nebennierenschwäche
- Burn Out
- Überforderung
- ADHS, Konzentrationsstörungen und Entwicklungsstörungen bei Kindern
- Kopfschmerzen und Migräne
- Haarausfall
- vorzeitige Alterung
- Schlafstörungen
- Muskelschmerzen
- Krämpfe
- Gelenkschmerzen
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Verdauungsstörungen wie Reizdarmsyndrom, Durchfall, Verstopfung
- Schilddrüsenfunktionsstörungen
- Diabetes
- Allergien
- Menstruationsbeschwerden, Prämenstruelles Syndrom, Myome, Endometriose, Zysten, PCOS
- Unerfüllter Kinderwunsch
- Impotenz
- Fehlende Libido
- Östrogendominanz
- Psycho-emotionale Beschwerden wie Depression, Ängste, Gedankenkarussell, Unentschlossenheit, Hypersensibiliät, Weinerlichkeit
- Mangelnde Stressresistenz und Überforderung
- virale/bakterielle Infektionen oder Pilzinfektionen
- Neurodermitis
- Haarausfall
- Cellulitis
- Autoimmunerkrankungen
- Allergien
- und vieles mehr
Die Symptome durch stressbedingte Hormonstörungen sind sehr vielfältig und treten je nach Belastung und Konstitution in jedem Alter auf. Selbst Kleinkinder zeigen mittlerweile einen entgleisten Stoffwechsel und Stress-Symptome.
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