
Hormonelle Regulation
Stoffwechseloptimierung durch Hormonelle Balance
Im LEBEN geht es immer um Energie. Kann unser Körper Energie produzieren, funktionieren alle Systeme, die Energie kann für alle Stoffwechselvorgänge im Körper gleichmäßig verteilt werden, es findet Wachstum und Regeneration, Fortpflanzung, Fülle und Leichtigkeit statt. Wir spüren den Sinn des Lebens. Hormone sind der Schlüssel für einen funktionierenden Stoffwechsel und somit für den gesamten Organismus. Sie sind die Botschafter, die den unterschiedlichen Organen/Drüsen Informationen über ihre Funktion übermitteln.
Unsere Schilddrüse ist der Motor des Stoffwechsels. Schilddrüsenhormone arbeiten eng mit den Hormonen der Nebennieren und den Geschlechtshormonen zusammen. Sie beeinflussen sich gegenseitig und sind funktionell nicht voneinander zu trennen. Das übergeordnete Steuerungselement ist das Vegetative Nervensystem. Alle Systeme brauchen Energie. Kommt es zu einem Mangel an Energie, resultieren umgehend Funktionsstörungen des Hormonsystem daraus und es kommt zu einem fehlerhaften Stoffwechsel, da die Organe/Drüsen zu wenig oder gar keine Information mehr erhalten.
Auf Zellebene kommt es zu Funktionsstörungen im Stoffwechsel, genauer gesagt von Katabolismus (Abbau von Stoffen) und Anabolismus (Aufbau von Stoffen). Der Auslöser dafür ist immer STRESS. Stress kann entstehen bei Krankheit, Verletzung, Trauma, Trauer, Ängsten, Schock, Zeitdruck, Leistungsdruck, Fehlernährung, Medikamenteneinahme, Drogenmissbrauch, Hitze/Kälte, Geburt, und so vielem mehr.
Manager der Stressreaktion ist das Vegetative Nervensystem (VNS). Das VNS versucht, Entspannung und Anspannung des Körpers stets ausgeglichen zu halten. Entspannung bedeutet: Das Verdauungssystem wird aktiviert, Schlaf gefördert, Heilungsprozesse unterstützt, das Herz-Kreislauf-System beruhigt sich. Anspannung bedeutet: Herz-Kreislauf wird beschleunigt, Bronchien erweitern sich, Verdauungsfunktion wird verlangsamt und an Schlaf ist nicht zu denken. Diese Reaktionen waren für unsere Vorfahren absolut notwendig, um erstens dem Säbelzahntiger zu entkommen und sich zweitens von der Flucht zu erholen, um neue Kraft zu schöpfen.
So, und was haben jetzt bitte Hormone damit zu tun? Bei Anspannung startet im Gehirn (Hypothalamus und Hypophyse) die Ausschüttung von ACTH, ein Hormon, welches den Nebenieren die Information bringt, umgehend Adrenalin und Cortisol auszuschütten. Adrenalin sorgt für eine schnelle Bereitstellung von Energie durch Abbau von Fett und Protein (Muskelmasse) und Neubildung von Glucose. Damit das passieren kann, wird die Ausschüttung von Insulin gehemmt. In diesem Moment sind Körperfunktionen wie Entspannumg und Verdauung völlig überflüssig und werden gebremst. Kein Mensch kann vor einer wichtigen Prüfung essen, oder!? Nachdem nun das Adrenalin seinen Job gemacht hat, kommt etwa 10 Minuten später das Cortisol zum Zuge. Wie auch Adrenlin dient Cortisol der Energiebereitstellung, hemmt allerdings nicht die Ausschüttung von Insulin. In lang andauernden Stresssituationen sind daher die Insulinwerte erhöht und man hat ständig Hunger, da der Körper eine Unterzuckerung vermeiden muss. Heißhunger auf Schokolade ist wohl jedem bekannt.
Diese Reaktionen sind normal, solange die Einwirkung von Stress von KURZER Dauer ist und der Körper bis zum nächsten Stress Adrenalin und Cortisol wieder abbauen kann (siehe Flucht vorm Säbelzahntiger oder Jagd auf’s Mammut mit anschließender Erholung oder Genuss des Erlegten). So war’s früher. Heute sieht es etwas anders aus. Wir erlegen zwar keine Mammuts mehr oder laufen vor Bestien weg, stattdessen gibt es allerhand andere Auslöser für die hormonelle Stresskette: Stetig wachsender Leistungsdruck, immer weniger Zeit für immer mehr Aufgaben, schlechtes Essen im Übermaß, Umweltgifte, Alltagsdrogen, um nur einige zu nennen. Und jedesmal reagieren Adrenalin und Cortisol.
Dem Körper ist es egal, ob Mammut oder Chef, ob Tiger oder Berufsverkehr, wenn man eh zu spät dran ist. Die Reaktion ist die gleiche. Mit dem kleinen Unterschied allerdings, dass wir beinahe STÄNDIG unter dem Einfluss der Stresshormone stehen. Anhaltender Dauerstress mit ständiger Anwesenheit von Adrenalin und Cortisol führt zur Erschöpfung der Nebennieren, Beeinträchtigung der Schilddrüse, Verminderung der Geschlechtshormone und langfristig zu Erkrankungen wie Burn Out, Diabetes, Metabolisches Syndrom, Herzkreislauferkrankungen und vieles mehr. Auch ADHS und Entwicklungsstörungen bei Kindern lassen sich mittlerweile auf einen Stoffwechsel zurückführen, der durch Stresshormone negativ beeinflusst wird.
Weitere Informationen zu Hormonellen Störungen finden Sie auch unter www.katiatrost.de
Symptome von Hormonstörungen
Hormonstörungen erkennen
Hormonstörungen und damit verbundene Beeinträchtigungen unseres Stoffwechsel sind leider oftmals verkannt und führen zu vielen Beschwerdebildern, die sowohl in der Schulmedizin als auch in der alternativen Medizin therapieresistent erscheinen:
- Übergewicht/Untergewicht
- Erschöpfung, Leistungsdefizit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit
- Burn Out
- ADHS, Konzentrationsstörungen und Entwicklungsstörungen bei Kindern
- Kopfschmerzen und Migräne
- Haarausfall
- vorzeitige Alterung
- Schlafstörungen
- Muskelschmerzen
- Krämpfe
- Gelenkschmerzen
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Verdauungsstörungen wie Reizdarmsyndrom, Durchfall, Verstopfung
- Schilddrüsenfunktionsstörungen
- Diabetes
- Allergien
- Menstruationsbeschwerden, Prämenstruelles Syndrom, Myome, Endometriose, Zysten, PCOS
- Unerfüllter Kinderwunsch
- Impotenz
- Fehlende Libido
- Östrogendominanz
- Psycho-emotionale Beschwerden wie Depression, Ängste, Gedankenkarussell, Unentschlossenheit, Hypersensibiliät, Weinerlichkeit
- Mangelnde Stressresistenz und Überforderung
- virale/bakterielle Infektionen oder Pilzinfektionen
- Neurodermitis
- Haarausfall
- Cellulitis
- Autoimmunerkrankungen
- Allergien
- und vieles mehr
Diagnose und Therapiemöglichkeiten
Hormonelle Funktionen beurteilen und therapieren
Zur Beurteilung des Stoffwechsels und der Hormonellen Funktionen arbeite ich mit der Haarmineralanayse und ggf. Speicheltests. Die Haaranalyse gibt Aufschluss über Mineralstoffe, Spurenelemente und Schwermetalle. Ein ausgewogenenes Verhältnis der Mineralstoffe und das Ausleiten von Schwermetallen ist essentiell für ein intaktes Hormonsystem. Im Gegensatz zur Blutuntersuchung erkennt man zum einen Störungen im Stoffwechsel auf Zellebene und zum anderen erlaubt sie ein Urteil über die Beschaffenheit der letzten 2-3 Monate. Blut verändert sicht stets und ständig und wird vom Körper so lange wie möglich „sauber“ gehalten. Blut ist quasi eine Momentaufnahme. Damit der Körper diese Homöostase (Gleichgewicht) aufrecht erhalten kann, hält er das Blut sauber und lagert den Müll im Gewebe ab. Anhand der Auswertung der Haarmineralanalyse ist es möglich, Mineralstoffe zu regulieren und somit den Stoffwechsel zu beeinflussen. Was zu wenig ist, wird aufgefüllt. Was zu viel ist, wird reduziert. Hauptfaktoren, die zu einer Besserung führen:
- Ausreichend Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und sek. Pflanzenstoffe) in Form von Lebensmitteln UND individuelle Nahrungsergänzung (Nutritional Balancing)
- Eine ausgewogene Zufuhr von Makronährstoffen (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette)
- Stressoren entlarven und vermeiden
- Lösen von psychischen Blockaden/Traumata.
Sie erhalten einen ausführlichen Therapieplan in Form von ausgewählter Nahrungsergänzung, sowie Auskunft über Lebensmittel, die sie zu sich nehmen oder meiden sollten, als auch LiftStyle Tipps. Die natürliche Regulation der Hormondrüsen und des Stoffwechsels ist ein langsamer Vorgang, der Disziplin und Geduld erfordert. Es ist keine schnelle Lösung! Störungen im Hormonsystem entwickeln sich meist unbemerkt über Jahre und oftmals werden Symptome anderen Ursachen zugesprochen und ggf. noch über einen langen Zeitraum ungeeignet therapiert. Deswegen kann es Monate bis Jahre dauern (1-3 Jahre), bis eine optimale Stoffwechselsituation entsteht. Allerdings werden Sie eine Besserung des Zustands bereits nach einigen Wochen wahrnehmen können, wenn Sie sich an das Konzept halten. WICHTIG: Das Test Set zur Haarmineralanalyse ist erhältlich im Labor www.verisana.de. Sie bekommen alles mitsamt Anleitung nach Hause geschickt. Für die Auswertung ist es notwendig, meine Praxis als zuständigen Therapeuten anzugeben. Bitte kontaktieren Sie mich, sobald Sie beabsichtigen, eine Probe zu verschicken. Für eine natürliche Regulation sollten Sie keine Kontrazeptiva einnehmen oder andere hormonelle Verhütungsmethoden anwenden. Das verhindert eine Regulation. Gern bin ich Ihnen bei der Auswahl alternativer Methoden behilflich. Eine natürliche Therapie ist auch nicht möglich, wenn Hormondrüsen entfernt wurden oder nach einer Krebserkrankung der Brust, Schilddrüse oder der Eierstöcke bzw. wenn das Hormonsystem noch supprimiert wird. Eine länger zurückliegende Entfernung der Eierstöcke stellt in Einzelfällen kein Problem dar.
Preise
Preise Hormonelle Regulation
Meine Honorare:
- € 250,- einmalig für Erwachsene & Kinder, beinhaltet die Interpretation der Haaranalyse, unser persönliches Beratungsgespräch von ca 60 min, die Erstellung eines individuellen Behandlungsplanes
- € 90,- für Beratungsgespräche ca 45 min VOR Beginn der Therapie (nur persönlich für neue Patienten, für Bestandspatienten auch telefonisch)
- € 120,- für Folgeanalysen incl Therapieergänzungen, Auswertung der Kontrollanalysen (persönlich, telefonisch oder per E-Mail)
- Telefontermine € 30,- je 15 min zzgl eventueller Nachbereitungszeit
- Laborkosten Haarmineralanalyse: Ca. € 150,– Bestellung und Abrechnung erfolgt über das Labor Verisana.de
- Nahrungsergänzung: Ca. € 100–200,– monatlich (Kosten reduzieren sich gewöhnlich mit der Dauer der Therapie) Kontrollanalysen sind je nach Stoffwechseltyp nach 3 bis 6 Monaten erforderlich und absolut notwendig, um Überdosierungen oder zu starke Stoffwechselschwankungen zu vermeiden. Befund ca. 2–3 Wochen. Meine Abrechnung erfolgt über das GebüH für Heilpraktiker.
Was übernimmt die Krankenkasse?
Erstattungen bei Privaten Vollversicherung, privaten Zusatzversicherungen und Beihilfestellen können teilweise erfolgen. Bitte erkundigen Sie sich vorher über Tarife Ihrer Versicherung, Ausschlussleistungen, analoge Abrechnung von Heilpraktikern. Gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich nicht an den Kosten der Regulationstherapie.
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