Osteopathie für Erwachsene & Kinder

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die für die Untersuchung und die Behandlung nur die Hände nutzt, also sanfte manuelle Techniken.

Osteopathie, von osteon (griech. = Knochen) und pathos (griech. = Leiden)

Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist das Lösen von Funktionsstörungen, um die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren und dessen Selbstregulation (Homöostase) wiederherzustellen. Dabei wird der Patient in seiner Ganzheit erfasst und respektiert. Palpatorisch (tastend) und funktionell werden Gelenke, Muskulatur, Bindegewebe, Organe, Schädelknochen und die Wirbelsäule untersucht, da all diese Strukturen miteinander in Verbindung stehen.

Bei welchen Beschwerden kann eine osteopathische Behandlung helfen?

  • Nackenverspannungen und Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Bewegungseinschränkungen und Schmerzen des Bewegungsapparates
  • Verdauungsbeschwerden
  • Atemwegsbeschwerden
  • Urogenitale Beschwerden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Kiefergelenksprobleme
  • Unerfüllter Kinderwunsch

Die osteopathische Behandlung von Kindern und Säuglingen

Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie. Sie erlaubt eine adäquate Behandlung von Kindern und ermöglicht das Erkennen und Behandeln von Entwicklungsstörungen in der Schwangerschaft sowie Funktionsstörungen, die während der Geburt entstehen können. Neben den Untersuchungen des Kinderarztes kann die Osteopathie helfen, das strukturelle Ungleichgewicht im ganzen Körper aufzulösen, damit es wirksamer funktionieren kann.

In der Regel lösen sich dabei viele verschiedene Symptome auf. Die osteopathische Behandlung von Kindern bedient sich ausschließlich sanfter Techniken, um dem Kind zu einem verbesserten Gleichgewicht und somit zu Wohlbefinden und Gesundheit zu verhelfen.

Bei welchen Beschwerden kann eine osteopathische Behandlung bei Säuglingen & Kindern sinnvoll sein?

  • Schädelasymmetrien
  • Schrei- und Spuckkinder
  • Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen
  • Kaiserschnitte, Saugglocken- oder Zangengeburten
  • Verdauungsbeschwerden (Koliken)
  • Schlafstörungen, Unruhe und Reizbarkeit
  • Kopfschmerzen
  • Rezidivierende Mittelohrentzündung

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Informieren Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse über die Möglichkeit und den Umfang einer Erstattung.

Osteopathin Tanja Radler